Klimaschutzpreis des Schwalm-Eder-Kreises
Seit 2018 wird der Klimaschutzpreis für Projekte von Schulen, Vereinen, Gewerbebetrieben und Bürgerinnen und Bürgern im Schwalm-Eder-Kreis verliehen, um herausragende Leistungen zum Schutz von Klima und Umwelt zu würdigen und zu fördern. In 2022 war erstmalig eine Bewerbung in der Kategorie Kindertagesstätten und Kindergärten möglich. Der Schwalm-Eder-Kreis lobt je Kategorie Preisgeldern von 3.000 Euro aus.
„Mit dem Klimaschutzpreis sollen Kinder und Jugendliche, Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Unternehmen motiviert werden, eigene Klimaschutzprojekte zu initiieren und somit einen Beitrag zur Senkung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen zu leisten. Mit dem Klimaschutzpreis wollen wir dieses lokale Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz honorieren", erklärt Markus Karl Pollok, Dezernent für Energie und Klimaschutz.
Grundsätzlich können sowohl technische Maßnahmen, wie zum Beispiel der innovative Einsatz von Technik zur Energieeinsparung oder zum Einsatz erneuerbarer Energien, hochwertiges energetisches Sanieren als auch energiesparende Verhaltensweisen wie zum Beispiel nachhaltiges Mobilitätsverhalten als Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden. Förderwürdig sind des Weiteren vorbildliche Maßnahmen und Projekte zur Verringerung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen, zur Energieeinsparung, zur Erhöhung der Energieeffizienz, für bewusstseinsbildende Maßnahmen im Bereich Energie- und Klimaschutz, zur nachhaltigen Beschaffung, zur Ressourcenschonung, zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen sowie Maßnahmen im Natur- und Artenschutz, aktive Öffentlichkeitsarbeit zu umwelt- und entwicklungspolitischen Themen, Aktionen im Schulbereich zum Thema Klimaschutz, wie zum Beispiel Wettbewerbe.
Das Projekt muss innerhalb der letzten 18 Monate vor Antragsstellung durchgeführt worden sein. In diesem Zusammenhang wird auf die Richtlinie, einzusehen rechts unter "Weitere Informationen", verwiesen.
Für die Bewerbung sind neben einer Projektvorstellung und einer Begründung gegebenenfalls weitere der Erläuterung dienende Unterlagen (Fotos, Berechnungen, Nachweise) schriftlich unter der nachfolgenden Anschrift beim Schwalm-Eder-Kreis einzureichen:
Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises
20.7 Energie und Klimaschutz
„Klimaschutzpreis"
34574 Homberg (Efze)
Preisverleihung Klimaschutzpreis 2022
Seit dem Jahr 2018 wird der Klimaschutzpreis des Schwalm-Eder-Kreises für Projekte von Schulen, Vereinen, Gewerbebetrieben sowie Bürgerinnen und Bürgern verliehen, um herausragende Leistungen auf diesem Feld zu würdigen und zu fördern. Erstmals wird auch in der neu geschaffenen Kategorie „Kindertagesstätten und Kindergärten“ ein Preis verliehen.
Angesichts ihrer herausragenden Leistung zum Umwelt-, Natur- oder/und Klimaschutz sowie der Ressourcenschonung wurden insgesamt sieben Preisträger in drei Kategorien ausgezeichnet. In einer Feierstunde am 14.02.2023 überreichten der Dezernent für Energie und Klimaschutz, Markus Karl Pollok, zusammen mit dem Energiebeauftragten Tobias Rimpau die Klimaschutzpreise des Schwalm-Eder-Kreises 2022.
Familie Lutze gewinnt in der Kategorie „Bürger“.
Die Familie Lutze aus Heßlar hat sich mit dem Projekt „CO2-Emissionen auf fast 0 bringen“ ein klares Ziel für den privaten Klimaschutz gesetzt. Durch energetische Modernisierungsmaßnahmen, z.B. der Fenster, den Austausch der alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe, den Umstieg auf E-Mobilität sowie durch die Installation einer Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher spart Familie Lutze viel CO2 ein und erreicht gleichzeitig eine Energieautarkie von 87 Prozent. Der Jury haben das vorbildliche Ziel sowie die umfassenden Maßnahmen sehr gut gefallen.
Knapp dahinter teilen sich das Ehepaar Birgit Pagel-Böge und Peter Böge aus Melsungen und Maik Kurek aus Obergrenzebach den zweiten Platz. Das Projekt „Energetische Gebäudesanierung Effizienzhaus 55 EE“ des Ehepaars Böge konnte aufgrund eines umfangreichen und professionell geplanten Konzepts zu privater Energieeffizienz, welches zugleich einen Beitrag zu Klimaschutz leistet, bei der Jury punkten. Die Maßnahmen beinhalten eine Energetische Sanierung des eigenen Wohngebäudes, einen Heizungswechsel, eine Photovoltaik-Anlage und die Anschaffung eines Elektroautos.
Das Projekt „SmartHome-Einsatz zur Eigenverbrauchsoptimierung“ von Maik Kurek aus Obergrenzebach hat die Verringerung der CO2-Emissionen, die Entlastung des Stromnetzes und die Senkung der Stromkosten zum Ziel. Die Jury lobt unter anderem die effiziente Nutzung des selbst produzierten Stroms durch den Einsatz moderner SmartHome-Technologie.
Der Förderkreis der Knüllköpfchenschule aus Schwarzenborn gewinnt den ersten Platz in der Kategorie „Schulen“.
Das Projekt „Naturnaher Schulgarten“ überzeugte die Jury durch den entstandenen, langfristigen Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler sowie sein ganzheitliches, nachhaltiges Konzept. Infolge großer Anstrengungen grenzt seit letztem Jahr ein großflächiger Schulgarten inklusive grünem Klassenzimmer an die Grundschule an. Der Schulgarten soll die aktive Entwicklung des Umweltbewusstseins der Schülerinnen und Schüler fördern.
Die Umwelt-AG der Stellbergschule aus Homberg hat die Jury mit ihrer innovativen Herangehensweise, dem bemerkenswerten Engagement aller Beteiligten und der Verbindung von Natur und Technik begeistert. Mittels Drohneneinsatz mit Wärmebildkameras wurden Rehkitze vor dem Mähtod gerettet. Die Umwelt-AG der Schule hat durch Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten und Firmen an insgesamt 19 Einsatztagen 9 Rehkitze vor dem Mähtod retten können.
Der Wahlpflichtkurs der Burgsitzschule Spangenberg beweist mit dem Projekt „Do it yourself - Unser eigener Schulgarten“, wie man nachhaltig und mit wenig finanziellen Mitteln den Schulgarten in ein insekten- und umweltfreundliches Gelände ungestalten kann. Bei der Umgestaltung standen Nachhaltigkeit und Natur im Vordergrund. Der Schulgarten wurde durch eine Bank, Hochbeete, ein Insektenhotel und verschiedene Vogelfutterstationen, Nistkästen sowie ein Bienenvolk ergänzt.
In der Kategorie „Kindertagesstätten und Kindergärten“ überzeugt die Kindertagesstätte Schatzkiste aus Wabern.
Die Jury hat sich besonders gefreut, in dieser neuen Kategorie erstmalig in 2022 einen Preis vergeben zu können. Das ganzheitliche Jahresprojekt „Wo und wie wachsen unsere Nahrungsmittel und wer und was helfen dabei mit“ der Kindertagesstätte Schatzkiste aus Wabern hat die Jury angesprochen und bewiesen, dass auch Kindergärten bereits wichtige Bildungsimpulse geben können. Die hohe Beteiligung, bestehend aus 119 Kinder und 28 betreuenden Mitarbeitern sowie die lange Laufzeit des Jahresprojekts wurden positiv bewertet. Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Naturverbundenheit wird Kindergartenkindern spielerisch durch Themen wie „Von der Blüte zum Apfel und zum Apfelkuchen“ beigebracht.
Dotiert sind die ersten Plätze der jeweiligen Kategorien mit einem Preisgeld von 1.500 Euro. Die zweiten Plätze erhalten 1.000 Euro und die dritten 500 Euro. Die beiden Zweitplatzierten der Kategorie „Bürger“ teilen sich das Preisgeld.
Abschließend bedankt sich Markus Karl Pollok, Dezernent für Energie und Klimaschutz bei allen Teilnehmern für Ihr Engagement für den Klimaschutz.
Vergangene Preisverleihungen des Klimaschutzpreises
Preisverleihung Klimaschutzpreis 2020
Seit dem Jahr 2018 wird der Klimaschutzpreis des Schwalm-Eder-Kreises für Projekte von Schulen, Vereinen, Gewerbebetrieben sowie Bürgerinnen und Bürgern verliehen, um herausragende Leistungen auf diesem Feld zu würdigen und zu fördern.
Das Jahr 2020 war für den gesamten Teilnehmerkreis ein Ausnahmejahr, in dem viele Aktivitäten und Projekte nicht umgesetzt werden konnten. Daher war die Beteiligung am Klimaschutzpreis des Kreises erwartungsgemäß überschaubar. Umso mehr hat sich die Jury darüber gefreut, vier der eingereichten Projekte auszeichnen zu können.
„Wir bedanken uns für die Teilnahme am Klimaschutzpreis 2020. Auch in diesem Jahr freuen wir uns wieder über Bewerbungen zum Klimaschutzpreis 2021“, sagt der Kreisbeigeordnete und ehrenamtliche Dezernent für Energie und Klimaschutz, Helmut Mutschler.
Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule in Homberg gewinnt die Kategorie „Schulen“
Das Projekt der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule "Bewusstseinsbildung - Die Zukunft beginnt JETZT!“ hat die Jury beeindruckt, weil die ausführenden Schülerinnen und Schüler motiviert waren, die gesamte Schulgemeinde beim Thema Klimawandel mitzunehmen und Verhaltensänderungen anzustreben und zu erreichen. Nur durch solche Überzeugungsarbeit kann es gelingen, die Mitmenschen zu nachhaltigem, verantwortungsbewusstem Verhalten zu bewegen. Das Fazit des Projekts war, dass klimafreundliches Verhalten in allen beruflichen Bereichen möglich ist und dass man Menschen auch mit Spiel und Spaß mit dem wichtigen Thema Klimaschutz zusammenbringen kann.
Wenn Kinder bereits frühzeitig mit Fragestellungen zum Naturschutz, in diesem Fall mit dem Thema Insektenschutz in Berührung kommen, besteht die Hoffnung, dass sich dadurch nachhaltig naturschützende und klimaschonende Verhaltensweisen entwickeln und sie auch als spätere Erwachsene achtsam mit ihren natürlichen Grundlagen umgehen. In diesem Sinne hat das zweitplatzierte Projekt der Grundschule Guxhagen "Umweltschule – Lernen und Handeln für die Zukunft" viele Schülerinnen und Schüler auf diesen Weg gebracht und ihnen die Wichtigkeit von Natur- und Artenschutz vermittelt. Das Projekt war fächerübergreifend angelegt und so gut im Unterricht verankert.
Ein sehr praktisches und nützliches Projekt für die Zeit von Corona haben die Schülerinnen und Schüler der Drei-Burgen-Schule aufgelegt und gewannen den dritten Platz. Ressourcenschonend als "kreative Selbsthilfe" wurden hölzerne Handtuchspender aus nachwachsendem Rohstoff für alle Klassenräume gefertigt. Damit wurde einerseits, durch viel weniger Verbrauch, die Umwelt nachhaltig entlastet und andererseits dem Schwalm-Eder-Kreis Kosten für „Hard- und Software“ erspart. Die Schüler lernen einen verantwortungsvolleren Umgang mit Hygiene- und Reinigungsmitteln und liefern ein Beispiel, das bereits von anderen Schulen kopiert wird
Landwirte gewinnen mit Feldflurprojekt zum Artenschutz bei den Gewerbetreibenden
Rund um Bad Zwesten leben heute noch mehrere Familienverbände der Rebhühner, daher wurde ein Feldflurprojekt zu ihrem gezielten Schutz ins Leben gerufen. Seit Beginn des Projektes konnten elf ortsansässige Landwirte gewonnen werden, welche auf ihren Ackerflächen mehrjährige Blühflächen für Feldvögel angelegt und durch diese Maßnahmen einen wertvollen Beitrag zum Biotop- und Artenschutz geleistet haben.
Heute blühen im Projektgebiet zwischen Jesberg, Bischhausen und Kerstenhausen auf rund dreißig Hektar Ackerland mehrjährige, strukturierte Blühflächen für Feldvögel, Feldhasen und Insekten. Von den zu Projektbeginn nachgewiesenen acht Rebhuhn-Revieren ist der Besatz auf mittlerweile stolze fünfzig Rebhuhn-Reviere angewachsen. Rund 40 weitere Vogelarten sowie der Feldhase profitieren direkt oder indirekt von den Maßnahmen zur Lebensraumverbesserung.
Die Jury fand dies ein bemerkenswertes Projekt, denn die beteiligten Landwirte, stellvertretend für die teilnehmenden Landwirte der Ortslandwirt Matthias Michel, haben mit diesem Feldflurprojekt einen überzeugenden Beitrag zum Natur- und Artenschutz geleistet und dies bei einer stark gefährdeten Art, die in Nordhessen sehr selten geworden ist. Hierbei ist besonders anzumerken, dass es sich um ein kommunenübergreifendes Projekt handelt und zahlreiche Beteiligte sich gemeinsam des nachhaltigen Artenschutzes angenommen haben. (Foto: Andrea Imhäuser)
Dotiert sind die Gewinner der jeweiligen Kategorien mit 1.500 Euro. Der zweite Platz erhält 1.000 Euro und der dritte 500 Euro.
Preisverleihung Klimaschutzpreis 2019
Während einer Feierstunde am 27. Februar 2020 überreichte der Dezernent für Energie und Klimaschutz, Helmut Mutschler, den Klimaschutzpreis des Schwalm-Eder-Kreises für das Jahr 2019. Die Preisträgerinnen und Preisträger stellten Ihre Projekte vor und konnten Ihre Auszeichnungen entgegennehmen.
„Der Schwalm-Eder-Kreis möchte Leistungen, die im besonderen Maße zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung im Schwalm-Eder-Kreis beitragen, ehren“, so Helmut Mutschler. Die Jury hat aus den eingegangenen Bewerbungen in den 3 Kategorien Bürger, Vereine und Schulen insgesamt 7 Preisträger ausgezeichnet.
Die Gewinner sind:
Kategorie Bürger:
1. Platz: Christian Weigand aus Willingshausen, freiberuflicher Umweltreferent mit dem Schwerpunkt Bewusstseinsbildung
2. Platz: Doris und Uwe Krause aus Guxhagen, vorbildliche ökologische Lebensweise
Kategorie Vereine:
1. Platz: Freiwillige Feuerwehr Wernswig e. V., Jugendarbeit im Bereich Umweltschutz und Eigenleistungenbei der energetischen Sanierung
Kategorie Schulen:
1. Platz: Anne-Frank-Schule Fritzlar, Honigprojekt - gesamtheitliches Projekt zum Natur- und Artenschutz und gute Einbindung in den Unterricht, aktuelles Thema aufgrund der Diskussion zum Bienensterben
2. Platz: Drei-Burgen-Schule Felsberg, Teichprojekt - gesamtheitliches Projekt unter Einbindung von Senioren und gute Integration in den Unterricht
3. Platz: Schwalmgymnasium Treysa, Flusskrebse - Wiederansiedlung von Flusskrebsen, nach dem Verschwinden der Flusskrebse ein interessanter Ansatz zum Natur- und Artenschutz
Sonderpreis: Radko-Stöckl-Schule Melsungen, besonderes Engagement und vielfältige Projekte am 1. Kreisweiten Umwelttag
Dotiert sind die Gewinner der jeweiligen Kategorien mit 1.500 Euro. Die zweiten Plätze erhalten 1.000 Euro und die dritten 500 Euro. Der Sonderpreis wird mit 300 Euro belohnt.
Preisverleihung Klimaschutzpreis 2018
Während einer Feierstunde überreichte der Dezernent für Energie und Klimaschutz, Helmut Mutschler, erstmals den Klimaschutzpreis des Schwalm-Eder-Kreises. Die Preisträgerinnen und Preisträger konnten Ihre Projekte in einem feierlichen Rahmen vorstellen und Ihre Auszeichnungen entgegen nehmen.
„Der Schwalm-Eder-Kreis möchte Leistungen, die im besonderen Maße zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung im Schwalm-Eder-Kreis beitragen, ehren“, so Helmut Mutschler.
Sowohl Schulen als auch Vereine hatten die Möglichkeit sich für die Auszeichnung zu bewerben. Ab dem Jahr 2019 werden die Preiskategorien Gewerbebetriebe und Bürger hinzugefügt.
Der erste Preis wurde an die Wolfgang-Fleischert-Schule in Röhrenfurth verliehen. Die Schule überzeugte mit ihrem langjährigen Umweltkonzept, bei dem alle Schüler in zahlreichen, unterschiedlichen Projekten lernen, wie sie unsere Umwelt schützen können. Dafür erhielt die Wolfgang-Fleischert-Schule ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Der zweite Platz wurde dreimal belegt, da alle drei Bewerber sich gleichermaßen hervortaten. Der dritte Platz blieb daher unbesetzt. Die mit jeweils 1.000 Euro dotierten 2. Plätze belegten die Schule am Reiherwald in Wabern, die Radko-Stöckl-Schule in Melsungen und die Drei-Burgen-Schule in Felsberg. Einen Sonderpreis, im Wert von 300 Euro, erhielt das Schwalmgymnasium in Treysa für ihr kreatives Gartenbauprojekt.
Alle Preisträger stellten ihre Projekte bei der Veranstaltung vor. Für die Radko-Stöckl-Schule und die Schule am Reiherwald präsentierten die Schüler selbst in sehr überzeugender Weise ihre Arbeiten.
Helmut Mutschler bedankte sich bei allen Teilnehmern für das Engagement der Schulen. „Ich hoffe, dass Sie Ihre großartige Arbeit weiterführen und sich auch im nächsten Jahr für den Klimaschutzpreis bewerben“, so der Umweltdezernent.
Richtlinien
Grundsätzlich konnten sowohl technische Maßnahmen, zum Beispiel innovativer Einsatz von Technik zur Energieeinsparung oder zum Einsatz erneuerbarer Energien, hochwertiges energetisches Sanieren als auch energiesparende Verhaltensweisen wie zum Beispiel nachhaltiges Mobilitätsverhalten als Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden. Förderwürdig sind des Weiteren vorbildliche Maßnahmen und Projekte zur Verringerung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen, zur Energieeinsparung, zur Erhöhung der Energieeffizienz, für bewusstseinsbildende Maßnahmen im Bereich Energie- und Klimaschutz, zur nachhaltigen Beschaffung, zur Ressourcenschonung, zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen sowie Maßnahmen im Natur- und Artenschutz, aktive Öffentlichkeitsarbeit zu umwelt- und entwicklungspolitischen Themen, Aktionen im Schulbereich wie Zeichen- oder Aufsatzwettbewerbe, Ausstellungen et cetera.
Dezernent
Energiebeauftragter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter