Dorfentwicklungsprogramm geht in die nächste Runde
Zwei weitere Kommunen im Schwalm-Eder-Kreis können sich in diesem Jahr über die Aufnahme in das hessische Förderprogramm Dorfentwicklung freuen.
Den neuen Förderschwerpunkten Gudensberg und Malsfeld stehen bis 2030 eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten für die Kommune, aber auch für private Antragstellende zur Verfügung.
„Nun hat der Schwalm-Eder-Kreis insgesamt elf laufende Förderschwerpunkte. Damit sind wir als Landkreis stark im Dorfentwicklungsprogramm vertreten“, erklärt Landrat Winfried Becker.
Auch die anerkannten Kommunen zeigen sich erfreut über die Aufnahme und gehen nun in die sechs Jahre andauernde Förderperiode, in der zunächst in den Kommunen mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger Projekte geplant werden.
Frau Sina Massow, Bürgermeisterin der Stadt Gudensberg und Herr Micheal Hanke, Bürgermeister der Gemeinde Malsfeld sind sich einig, dass die Anerkennung als Förderschwerpunkt eine Chance darstellt, die Kommunen zu beleben und zu entwickeln. Durch die Einbindung der Bevölkerung und die Option sich mit privaten Projekten einzubringen, sehen sie große Potentiale für einen nachhaltigen Erfolg und die Akzeptanz der Fördermaßnahmen.
"Mit der Anerkennung als Förderschwerpunkt der Dorfentwicklung ergibt sich für beide Kommunen die Chance, als Lebens-, Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu werden.", so Tatjana Grau-Becker, Fachbereichsleiterin Wirtschaftsförderung des Schwalm-Eder-Kreises.
Weitere Informationen: https://umwelt.hessen.de/laendliche-raeume/dorfentwicklung
Von links: Herr Hans Schrottmeier, Ortsbeirat Gudensberg-Deute, Frau Yvonne Völske, Stadt Gudensberg, Landrat des Schwalm-Eder-Kreises, Winfried Becker, Bürgermeisterin Sina Massow, Stadt Gudensberg, Staatsminister Ingmar Jung, Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat sowie 1. Stadtrat Günter Hempel, Stadt Gudensberg
Von links: Frau Tatjana Grau-Becker, Wirtschaftsförderung Schwalm-Eder-Kreis, Bürgermeister Michael Hanke, Gemeinde Malsfeld, Landrat des Schwalm-Eder-Kreises, Winfried Becker und Staatsminister Ingmar Jung, Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat